Konzept

Beläge
Die Belagswahl lässt eine Unterteilung der verschiedenen Nutzungen erkennen. Der bestehende Weg » Im Bachtel» wir unverändert asphaltiert bleiben, er soll die grobe Verbindung zum Schulhaus andeuten. Die Verbindungswege zu den Schulhäusern werden durch einen Belagswechsel klar signalisiert. Angedacht ist, diese Wege mit Beton-Verbundsteinen zu gestalten.

Bepflanzung
Die Bepflanzung soll dem Neubau, respektive der gesamten Schulanlage einen Rahmen geben. Im nördlichen Bereich zur grossen Spielwiese lockern kleinkronige Bäume das Ganze auf und bilden zu dem ein schattenspendendes Dach.
Im südlichen Bereich des neuen Gebäudes ist ein kleines Föhrenwäldchen angedacht welches den Abenteuersinn der Kinder wecken soll. Dazu kommen noch drei Solitärbäume die auf der offenen Fläche Schatten spenden. Bei der Pflanzenwahl wird darauf geachtet, dass heimische Arten gepflanzt werden.
Die offenen Flächen werden mit einem strapazierfähigen Spiel- und Sportrasen angesäht.

Spielgeräte
Da zum einen kein Verlangen nach grossen Spielgeräten besteht und zum anderen auch der Umgang mit der Lärmemission ein heikles Thema ist, wird versucht möglichst natürlich einen Spieleffekt zu generieren. Zum einen soll mit der Bepflanzung von Bäumen, zum anderen dem Aufschütten von Erdhügeln ein abenteuerlicher Aussenraum entstehen. Gleichzeitig schaffen Trittsteine, Balancierwege und Palisaden einen einladenden Spielraum.
Die Sitzarena ermöglicht es, bei schönem Wetter, den Unterricht nach draussen zu verlegen.

FACTS

Auftraggeber:
Gemeinde Oberglatt

Projektzeitraum:
Frühjahr 2017 –

Realisation:
2018-2019

Partner:
Architekt: BUREGA Architekten, Rorbas